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Was der Fernsehzuschauer in der Welt so
alles " erfahren " hat in den
letzten 8 Tagen...seit dem 11.03.2011 !
Fukushima:
Höchste Radioaktivität seit dem Beben gemessen
T-online 01.08.2011, 14:36 Uhr
Am havarierten japanischen Atomkraftwerk
Fukushima 1 hat der Betreiber Tepco einem
Medienbericht zufolge die
höchste Radioaktivität seit dem verheerenden
Erdbeben im März gemessen.
Die Strahlung betrug am Boden eines Abzugsrohrs
zwischen den Reaktoren 1 und 2 demnach
mehr als zehn Sievert pro Stunde, wie
die Agentur Jiji Press meldete
Die natürliche Hintergrundstrahlung in
Deutschland - verursacht etwa durch radioaktive
Substanzen im Boden wie Radon - beträgt im
Schnitt 2,4 Millisievert im Jahr und gilt als
unbedenklich.
Bei 1000 Millisievert (gleich 1 Sievert) steigt
das Risiko, an Krebs zu erkranken, um
zehn Prozent. Bei einigen Menschen lösen
bereits 100 Millisievert pro Stunde
körperliche Folgen wie Übelkeit und Erbrechen aus.
Rauch über Reaktor 2 :
Das zerstörte Atomkraftwerk Fukushima 1 ( Archivfoto )
Schweres Erdbeben am Wochenende
Am Wochenende kam es indes zu einem
neuerlichen schweren Erdbeben im
Nordosten Japans. Dabei sind sieben Menschen
verletzt worden.
Der Erdstoß am Sonntag hatte nach Angaben
der US-Erdbebenwarte eine Stärke von 6,4 und
ereignete sich vor der Küste von
Fukushima - jener Region, die am 11. März
von einem verheerenden Beben und
einem Tsunami heimgesucht wurde.
Eine Tsunami-Warnung wurde nach dem
jüngsten Vorfall jedoch nicht herausgegeben.
Das Zentrum des Bebens lag den Angaben
zufolge 114 Kilometer nordöstlich von Tokio
in 44 Kilometern Tiefe.
Neue Schäden am Atomkomplex Fukushima
seien ausgeblieben, erklärte der
Kraftwerksbetreiber Tepco.
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