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Peter Hohl
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Die Puppe

Autor: Unbekannt            Übersetzung: Albin Schmutz        

Wie immer in Eile und wie immer im letztem Moment vor Weihnachten , fuhr ich ins Shopping Center, damit ich auch ja alle Geschenke zusammen kaufen konnte.
Wie gewohnt zu dieser Zeit war alles überfüllt und ärgerte mich , dass ich immer im letztem Moment meine Einkäufe tätigte.

In Gedanken versunken dachte ich mir :  “ Ach , wäre doch diese Anstrengung bald vorbei ! ”
Nachdenklich lief ich umher und plötzlich befand ich mich in der Spielzeugabteilung und ärgerte mich prompt über die hohen Preise und überlegte, ob die Kinder wirklich mit solch teuren Spielzeugen verwöhnt werden müssen ?
Ich schaute umher und sah einen kleinen - etwa  fünfjährigen Jungen , welcher verzweifelt eine kleine Puppe an sich presste.
Er streichelte die Haare der Puppe und sein Blick war unendlich traurig.
Ich fragte mich in Gedanken , für wen wohl diese Puppe sei , welche er so innig an sich drückte.

Der Junge drehte sich zu einer älteren Frau und fragte sie : “ Oma, bist Du sicher, dass wir nicht genug Geld haben, um diese Puppe zu kaufen ?”  Die Frau antwortete gütig : “ Du weißt, dass Du nicht genug Geld hast, um diese Puppe zu kaufen, mein Liebling ! "
Dann teilte sie ihm mit, dass sie schnell in eine andere Abteilung gehe, er kann hier noch ein wenig verweilen und solle hier auf sie warten.
Der schwarzhaarige Junge blieb stehen und presste weiterhin die Puppe an sich.
Ich lief nun in seine Richtung und fragte ihn, für wen denn diese wunderbare Puppe sei.
Traurig antwortete er : “ Das ist die Puppe, welche meine Schwester so bewunderte und die sie sich so innig zu Weihnachten wünschte.
Sie war überzeugt, dass sie diese Puppe vom Vater bekommen würde ! “

Aufmunternd sagte ich zu ihm : “ Ich bin überzeugt, dass Dein Vater ihr diese Puppe schenken wird. “
Tränen rollten aus seinen Augen und er antwortete :  “ Nein , Papa kann die Puppe nicht hinbringen, wo jetzt meine Schwester weilt.
Ich muss diese Puppe unbedingt meiner Mutter geben ; sie kann  dann die Puppe meiner Schwester geben, wenn sie dort ankommt.”
Und wieder kullerten Tränen aus seinen Augen :
“ Meine Schwester musste für immer weggehen.
Mein Papa sagt, dass auch meine Mama bald weggehen wird zu meiner Schwester.
So dachte ich , dass vielleicht die Mami die Puppe mitnehmen kann und meiner Schwester geben. ”

Mein Herz drohte , still zu stehen.
Traurig schaute mich das Kind an und flüsterte : “ Ich sagte zu meinem Papa , dass er der Mutter sagen soll, sie soll noch nicht weggehen bis ich vom Einkaufs Center zurück bin , damit ich ihr die Puppe geben kann und jetzt kann ich sie nicht kaufen. ”
Er zeigte mir ein Foto von sich und seiner Schwester - ein lächelndes, hübsches Mädchen und sagte : “ Meine Mutter wird  dieses Foto mitnehmen , damit sie mich nie vergessen wird.
Ich liebe meine Mutter so sehr und möchte nicht, dass sie weggeht, aber der Papi sagt, dass sie gehen muss, damit meine Schwester nicht so allein ist. "

Und wieder schaute er traurig auf die kleine Puppe .
Schnell griff ich in meine Tasche und nahm einige Geldscheine heraus.
Aufmunternd sagte ich zu dem Jungen : “ Wollen wir nicht noch einmal zusammen das Geld zählen, vielleicht reicht es doch für die Puppe ? ” Unauffällig legte ich meine Geldscheine zu seinem Geld, und begann mit ihm zusammen zu zählen.
Natürlich hatte er jetzt genug Geld und es blieb sogar noch etwas übrig.
Befreit lachte er und sagte :  " Danke, danke lieber Gott, dass Du mir genug Geld gegeben hast, damit ich die Puppe jetzt kaufen kann. "
Er schaute mich glücklich an und sagte : “ Gestern noch, vor dem Einschlafen habe ich zu Gott gebetet, dass er mir hilft, genug Geld zu haben, damit ich die Puppe kaufen kann.
Jetzt kann  Mami die Puppe zu meiner Schwester mitnehmen.
Gott hat mich gehört - jetzt habe ich sogar noch Geld , damit ich eine gelbe Rose für meine Mami kaufen kann.
Meine Mami liebt gelbe Rosen über alles. “

Bald darauf erschien seine Großmutter wieder und ich entfernte mich unauffällig.
Ich beendigte meine Einkäufe -  mein Ärger war vergangen und ich konnte diesen  Knaben nicht aus meinen Gedanken entfernen.

Zu Hause erinnerte ich mich plötzlich : Vor zwei Tagen las ich einem Bericht in der Lokalzeitung ; ein betrunkener Lastwagenfahrer fuhr mit voller Wucht in einen Kleinwagen.
Im Wagen befanden sich eine junge Frau und ein Mädchen. Das Mädchen verstarb noch an der Unfallstelle und die Mutter war in einem hoffnungslosem Zustand im Spital und wurde mit Apparaten am Leben erhalten. Die Familie hatte sich entschlossen , die Apparate abzustellen, weil absolut keine Chance bestand, dass sie jemals aus dem Koma erwachte.
Ich fragte mich, ob dies wohl die Familie des Buben wäre ?
Einige Tage später las ich in der Zeitung vom Tod der jungen Frau.

Sofort entschloss ich , einige gelbe Rosen zu kaufen und fuhr zum Friedhof, wo die junge Frau im offenen Sarg lag.
An ihrer Hand  eine gelbe Rose und auf ihrer Brust lag die Puppe und das Foto , welcher mir der Knabe gezeigt hatte.
Weinend verließ ich den Friedhof.
Ich fühlte  - etwas hatte sich in meinem Leben für immer verändert.

Diese innige Liebe des Jungen zu seiner Mutter und Schwester blieb bis heute in meiner Erinnerung.
Es ist  festzustellen, dass innerhalb weniger Sekunden ein Betrunkener all dies dem Knaben entrissen hat.

Deshalb bitte ich jeden , der das hier liest - Bleibe verantwortungsvoll - mische Dich ein , wenn Du Betrunkene siehst, die Auto fahren wollen - nimm ihnen die Schlüssel weg oder fahre sie selber nach Hause !
Du rettest vielleicht damit ein Leben !






Haig Latchinian

Franz von Sales








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 Mahatma Gandhi

 Älter werden bedeutet:

mit immer schlechter werdenden Augen

die Dinge immer klarer zu sehen

mit immer schlechterem Gehör

immer mehr Zwischentöne zu erkennen

mit immer schlechterer Kondition

größere Sprünge zu machen

mit immer mehr angehäuftem Wissen

zu erkennen wie wenig man wirklich weiß

mit immer mehr Gelassenheit

die Schönheit der Kleinigkeiten zu sehen

und mit immer weniger verbleibender Zeit

deren Wert erst richtig schätzen zu lernen

 © Gerhard Ziegler, 17.01.2004

 

 

 
Die größte Entscheidung Deines Lebens liegt darin, daß Du
Dein Leben ändern kannst, indem Du Deine Geisteshaltung änderst.
Albert Schweitzer
14.01.1875 - 04.09.1965
dt. Arzt und evang. Theologe

 

 

 

An den Scheidewegen des Lebens stehen
keine Wegweiser.
Charlie Chaplin
16.04.1889 - 25.12.1977
engl. Schauspieler

 
Die meisten leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten.
Jean Cocteau
05.07.1889 - 11.10.1963
frz. Dichter, Filmregisseur, Choreograph und Maler

 
In dem Augenblick, in dem ein Mensch
den Sinn und den Wert des Lebens bezweifelt, ist er krank.
Sigmund Freud
06.05.1856 - 23.11.1939
österr. Neurologe und Begründer der Psychoanalyse

 
Das Menschenleben ist seltsam eingerichtet:
Nach den Jahren der Last hat man die Last der Jahre.
Johann Wolfgang von Goethe
28.08.1749 - 22.03.1832
dt. Schriftsteller

 
Das Leben ist eine Treppe: Wir wissen nie, ob
es mit uns aufwärts oder abwärts geht.
Ernst R. Hauschka
deutscher Aphoristiker

 

 * Unser Balkon *

  Danke für die Beantwortung der Umfragen !

Tu was du kannst, mit dem was du hast, dort wo du bist.

Theodore Roosevelt
amerikanischer Präsident

 

 Aus unserer Wohnung - Sicht auf unserem Balkon :-)

 

Wie wahr ! Wie wahr !

 

* Eine Gute Zeit wünsche ich Dir, egal was Du gerade machst oder wo Du bist *

 Ein Herz und Eine Seele

  Zwischenspiel

 Das haben schon viele Menschen gefühlt !

  Regenbogen - immer wieder eine Faszination - leider schon einige Zeit keinen mehr gesehen !

 
Ein Traum - wie im Märchen !

  
 

 

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