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ERWÜNSCHTE UND UNERWÜNSCHTE WIRKUNGEN

1948 gelang es zum ersten Mal, Kortison in ausreichender Menge künstlich herzustellen, Kortison wurde somit zum Namensgeber für die ganze Medikamentengruppe.

Der therapeutische Einsatz von Kortison in Dosen weit oberhalb der körpereigenen Hormonbildung führte zum „Kortisonwunder“: Patienten mit zuvor nicht behandelbaren chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie Rheumatoider Arthritis, Lupus Erythematodes oder Morbus Crohn zeigten unter Kortison eine dramatische Besserung. Genutzt wurde und wird dabei die starke akut entzündungs­hemmende und langfristig das Immunsystem dämpfende Wirkung von Kortison und seiner modernen Nachfolge-Präparate (s.u.).

Die grenzenlose Begeisterung bei Ärzten und Patienten führte jedoch zu einem unkritischen Einsatz von Kortison. Zudem bestand auch für vorsichtige Ärzte das Problem, dass man erst Erfahrung im Umgang mit diesem hochwirksamen, in viele Körpervorgänge eingreifenden Hormon-Medikament gewinnen musste. Die Folge war, dass die unerwünschten Wirkungen des Kortisons oft schwerwiegender waren als die zu behandelnde Erkrankung selbst – das „Kortisonwunder“ machte der „Kortisonangst“ Platz.

Die Angst machende Liste der Nebenwirkungen ist lang und lässt sich in den Packungsbeilagen der Kortison-Präparate nachlesen: Bei nur kurzzeitiger Anwendung für mehrere Tage ist hauptsächlich mit Schwindel, Nervosität, Kopfschmerzen und Euphorie zu rechnen. Schwerwiegende psychische Veränderungen mit Halluzinationen, Wahnvorstellungen oder Angstzuständen sind zum Glück selten. Als typische Folgen einer länger dauernden Therapie bekannt sind erhöhtes Infektionsrisiko, Osteoporose (Knochenentkalkung), erhöhte Blutzuckerwerte mit Entwicklung eines Kortison-Diabetes (Zuckerkrankheit), Muskelschwäche, grauer Star, Hautveränderungen („dünne“ Haut, Streifenbildung, Hautblutungen, Akne), Bluthochdruck und Ödeme (Wassereinlagerung) wegen verminderter Ausscheidung von Wasser und Kochsalz.

Hinzu kommen charakteristische Veränderungen des Aussehens: Vollmondgesicht, Stiernacken, Gewichtszunahme und Stammfettsucht (auf den Rumpf beschränkte Fettleibigkeit). Diese Vielzahl lässt sich unter dem Begriff „Cushing-Syndrom“ zusammenfassen und ähnelt der Erkrankung Morbus Cushing, der eine körpereigene Überproduktion von Kortisol zugrunde liegt.

Eine besonders tückische unerwünschte Wirkung bei Langzeittherapie ist das Versiegen der körpereigenen Kortisol-Produktion. Bei abruptem Absetzen einer länger dauernden Therapie mit Kortison-Präparaten fehlt dann das lebenswichtige Kortisol und es kann zur Stoffwechselentgleisung mit extremer Schwäche, Durchfall, Erbrechen, niedrigem Blutdruck und letztendlich Koma und Tod kommen.

Nach fast 60 Jahren Erfahrung haben Ärzte und Patienten jedoch gelernt, mit den Kortison-Präparaten umzugehen. Nach wie vor sind diese unverzichtbare Medikamente gegen Rheumatoide Arthritis, Lupus erythematodes, Asthma, Morbus Crohn und viele andere Erkrankungen mit überschießender Reaktion des Immunsystems. Wunder erwartet jedoch niemand mehr, da die Kortison-Präparate die Erkrankungsursache nicht beseitigen, sondern nur hochwirksam die Symptomatik dämpfen und bestenfalls das Voranschreiten der Krankheit aufhalten. Ebenso wenig Anlass besteht jedoch für „Kortisonangst“. Die unerwünschten Wirkungen lassen sich bei sorgfältiger Therapie in Grenzen halten, so dass der Nutzen der Kortison-Präparate überwiegt .

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