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Unsere HP - Knut 2


Zoo

05.04.2007 WELT ONLINE

Stirbt Knut bald den Hungertod?

170.000 Menschen haben den kleinen Eisbären bereits besucht, an Ostern sollen nochmal 4000 Besucher täglich hinzu kommen.
Der Tierrechtler Frank Albrecht kritisiert jedoch die frühe Trennung von Knut und seinem Ziehvater. Er zeichnet eine düstere Prognose für Knut.

Der Ansturm bei Eisbärbaby Knut nimmt immer größere Ausmaße an. In den ersten zwei Wochen nach der Weltpremiere im Zoologischen Garten in Berlin besuchten 170.000 Menschen das Jungtier.
An den Osterfeiertagen erwartet der Zoo täglich bis zu 40.000 Knut-Fans. „Doch im Vordergrund steht ganz klar die Gesundheit von Knut“, sagte Zoologe Heiner Klös am Donnerstag.
Er reagierte damit auf Angriffe des Nürtinger Tierrechtlers Frank Albrecht. Dieser sprach von „heuchlerischer Gaffgier und doppelmoralischer Tierliebe“.
Albrecht warf dem Zoo nach der ersten tageweisen Trennung Knuts von Ziehvater Thomas Dörflein außerdem „  extreme Tierquälerei  “ vor. 

Noch scheint es Knut sehr gut zu gehen.
Nach 118 Tagen, in denen Dörflein den von Knuts Mutter verstoßenen Bärennachwuchs mit Handaufzucht aufgepäppelt hatte, ließ der Zoo den Bären von Dienstag an öffentlich erstmals ohne seinen Pfleger auftreten.
Diese Maßnahme nannte Albrecht eine „ zu frühe, zu extreme und total unnatürliche Trennung “.
Nach seinen Angaben könne dies „ im Extremfall zu Nahrungsverweigerung, dann zum Hungertod oder zu anderen gefährlichen Krankheiten “ führen.
In Freiheit erfolge die Trennung von der Eisbärenmutter erst zwei Jahre nach der Geburt.
Zoologe Heiner Klös sagte, Knut habe „ keinerlei Besorgnis erregende Auffälligkeiten gezeigt “, als Dörflein nicht bei ihm war. „ Er hat ihn gesucht, etwa, wie jedes Kind am 1. Tag in der Schule Kullertränchen fließen lässt. “
Laut Klös ist dafür gesorgt worden, dass Ziehvater Dörflein im Notfall „ jederzeit binnen weniger Minuten bei dem Tier gewesen wäre “.
Klös sagte: „ Dörflein hat auch abends mehrmals die Nase im Zoo hereingesteckt und nachgesehen, es war aber alles in Ordnung. “

Währenddessen bereitete sich der Zoo zu Ostern organisatorisch auf eine Steigerung des Ansturms vor.
Um den unausweichlichen Stau beim Andrang von täglich 40.000 Menschen zu verhindern, sollen Sicherheitskräfte die Besucher wie im Kreisverkehr am Bärenfelsen lenken.
Damit alle gute Sicht erhalten, sollen andere Besucher nach jeweils 15 Minuten nachrücken können.
Den Hochrechnungen zufolge werden bis Ostermontag deutlich mehr als 300.000 Menschen Knut „ live “ gesehen haben.

dpa/gr



 

Streit vor Gericht

Berlin und Neumünster sind sich auch schon längst wegen der millionenschweren Einnahmen durch "Knut" ins Gehege gekommen. Der Tierpark Neumünster hat vor dem Landgericht Berlin eine sogenannte Auskunftsklage über die Lizenzeinnahmen eingereicht, die "Knut" den Berlinern gebracht hat. Damit ziehe man Konsequenzen aus "der totalen Verweigerungshaltung der Berliner Kollegen", sagen die Schleswig-Holsteiner. Verhandelt wird am 19. Mai 2009. Unstrittig ist offenbar, dass das einstmals weiße Fellbündel dem Berliner Zoo die Zuschauer in Massen zuführte. Im vergangenen Jahr zählte der Zoo mehr als drei Millionen Besucher, 27 Prozent mehr als 2006. Der Bilanzgewinn betrug insgesamt rund 6,8 Millionen Euro. Der Tierpark Neumünster hingegen hat nach eigenen Angaben rund 200.000 Besucher jährlich. Getrübt wurde die Freude lediglich im September dieses Jahres, da aber auch gleich nachhaltig. Völlig unerwartet starb "Knuts" Ziehvater, der Berliner Tierpfleger Thomas Dörflein, der wohl mindestens genauso berühmt war wie sein Zögling.


Knut auf fünf Millionen Sonderbriefmarken
29.03.2008, 14:13 Uhr
 
Knut darf jetzt per Post sogar um die Welt reisenDer Berliner Eisbär Knut soll auf dem Postweg fünf Millionen Mal unter die Leute gebracht werden. Die Briefmarke mit dem Konterfei des Publikumsmagneten aus dem Zoologischen Garten ist vom 10. April an zu kaufen. Die Marke kostet 80 Cent: 55 Cent sind Briefporto, 25 Cent kommen dem Umweltschutz zugute. Die Post wird die Marke bis etwa Ende Juli anbieten. Sie zeigt Knut im Alter von circa sechs Monaten auf dem Bärenfelsen im Zoo.

Knut wird Maskottchen der UN-Naturschutzkonferenz
Finanzminister Peer Steinbrück und Umweltminister Sigmar Gabriel wollen die Marke nach dpa-Informationen am 9. April vorstellen. Das Finanzministerium ist offiziell Herausgeber der Sonderpostwertzeichen. Gabriel tritt als Pate von Eisbär Knut auf. Er hat das inzwischen von mehr als drei Millionen Menschen besuchte Tier zum Maskottchen der UN-Naturschutzkonferenz im Mai in Bonn ernannt.

 

KONTRASTE

 

KONTRASTE


Knut auf fünf Millionen Sonderbriefmarken

Erschienen am 29. März 2008
Knut darf jetzt sogar um die Welt reisen.( Quelle : dpa )

Der Berliner Eisbär Knut soll auf dem Postweg fünf Millionen Mal unter
die Leute gebracht werden.

Die Briefmarke mit dem Konterfei des
Publikumsmagneten aus dem Zoologischen Garten ist vom 10. April an zu kaufen. Die Marke kostet 80 Cent: 55 Cent sind Briefporto, 25 Cent kommen dem Umweltschutz zugute. Die Post wird die Marke bis etwa Ende Juli anbieten.
Sie zeigt Knut im Alter von ca. sechs Monaten auf dem Bärenfelsen im Zoo.

 

 

Knut wird Maskottchen der UN-Naturschutzkonferenz

Finanzminister Peer Steinbrück und Umweltminister

Sigmar Gabriel wollen die Marke nach dpa-Informationen am 9. April vorstellen.
Das Finanzministerium ist offiziell Herausgeber der Sonderpostwertzeichen. Gabriel tritt als Pate von Eisbär Knut auf.
Er hat das inzwischen von mehr als drei Millionen Menschen besuchte Tier zum Maskottchen der UN-Naturschutzkonferenz im Mai in Bonn ernannt.


Unvergessen

Eisbär Knuts Ziehvater Thomas Dörflein ist am Freitag im engsten Familienkreis beigesetzt worden. Nach Medienberichten fand der am 22. September 2008 gestorbene Dörflein seine letzte Ruhe auf dem Friedhof "In den Kisseln" in Berlin-Spandau. Dörflein war im Alter von 44 Jahren einem Herzinfarkt erlegen. 


* * *   D A N K E  * * *

"Tierpfleger aus Passion"

Wowereit bezeichnete es in seinem Kondolenzschreiben als "unfassbar, dass dieser große, starke, sympathische Mann nicht mehr lebt". Dörflein sei "ein Tierpfleger aus Passion" gewesen, der die Herzen der Menschen weit über die Stadt hinaus erobert habe. Sein Engagement für Knut habe aus dem 44-Jährigen einen der prominentesten Berliner gemacht: Er habe, "ob er wollte oder nicht, Berliner Geschichte geschrieben". Dabei sei er stets "bescheiden und bodenständig" geblieben: "Das große Pathos war seine Sache nicht, wohl aber große Arbeit für seine Tiere." Bundesumweltminister Sigmar Gabriel bewunderte als Pate von Knut, wie intensiv Dörflein die Tiere gepflegt habe.

Dörflein blieb bescheiden

Auch der Direktor des Berliner Zoos, Bernhard Blaskiewitz, würdigte Dörflein als einen Menschen von einer "Bescheidenheit, die heute nicht mehr häufig ist". Der 44-Jährige habe öffentliche Auftritte meist zurückgewiesen und auch Ehrungen wie den "Bambi" oder die "Goldene Henne" abgelehnt, sagte Blaskiewitz dem Fernsehsender N24. "Das zeigt schon, dass ihm daran gelegen war, dass seine Arbeit im Mittelpunkt stand und nicht er als Person." Nur den Verdienstorden des Landes Berlin nahm Dörflein öffentlich entgegen.
 

 Im Dauereinsatz für Knut

Der am 5. Dezember 2006 geborene Knut hatte 2007 mehr als drei Millionen Besucher in den Zoo gelockt - so viel wie noch nie in einem Jahr in der 164-jährigen Geschichte des Zoos. Das Schicksal des kleinen Bären, den seine Mutter verstoßen hatte, rührte die Menschen rund um den Globus. Und viele bewunderten auch den Tierpfleger für seinen monatelangen Dauereinsatz in der Bären-Kinderstube.

"Ich wünsche Knut, dass er außerhalb Berlins in einen schönen Zoo kommt, wo er mit seinesgleichen umgehen kann, vielleicht Kinder zeugt. Er soll die enge Bindung zum Menschen verlieren und Eisbär sein"
(Thomas Dörflein in einem dpa-Interview)

KNUT anklicken :-)
http://www.petitiononline.com/freeknut/petition.html







Knut zwei Jahre







KNUT - auch mit zwei Jahren noch verspielt

KNUT wurde am 05.12.2009 drei Jahre
 

Knut-Erinnerung

Und plötzlich war Knuts Ziehvater weg
23. März 2011 23.57 Uhr, Uwe Steinschek
B.Z.-Serie,
4. Teil : Wie der Tod von Thomas Dörflein den Eisbären und seinen Pfleger für immer trennte.

Die Frage hatte ich Thomas Dörflein († 44) ganz zu Anfang gestellt.
Bei unserem ersten Interview: Ob er sich denn von Knut trennen könnte, wenn es an der Zeit wäre.
„ Sicher. Knut ist ein Tier. Das darf man nicht vergessen “, sagte der Pfleger damals zu mir. Doch er vergaß es eigentlich bis zuletzt.
Die emotionale Bindung zu seinem Eisbären-Zögling erwies sich als sehr stark.
Loslassen war alles andere als einfach. Wen wundert es ?
Nach unserem Interview wird Thomas Dörflein fast 120 Tage an Knuts Seite sein.
Vom Brutkasten bis zum Bärenfelsen. Dann , Anfang April 2007, nimmt er sich endlich zwei Tage frei. Nicht nur Verschnaufpause. Auch ein Test, wie Knut ohne seinen Papa auskommt.
Der Test geht schief. Knut streicht rastlos durch das Außengehege, sucht nervös nach seinem Pfleger.
Die beiden können nicht voneinander lassen. Knut ist auf Thomas Dörflein fixiert, und irgendwie ist es auch umgekehrt. „Der Knut hat aus Thomas einen anderen Menschen gemacht. Früher war er in sich gekehrt, hat nicht viel mit den Kollegen geredet.
Aber seitdem er den Eisbären aufzieht, ist Thomas offener geworden“, sagte damals Chef-Affenpfleger Reimon Opitz († 62). Er ging davon aus: „ Die beiden brauchen einander. “

Doch dann wurde die Zweisamkeit per Dekret verboten.
Zoo-Direktor Bernhard Blaszkiewitz ordnete im November 2007 an, das Duo dürfe nicht mehr zusammen spielen: keine gemeinsamen Bäder im Gehege-Graben, keine Balgereien, vorbei die Kuscheleinheiten zwischen Bär und Mensch.
Vernünftig ? Immerhin wog Knut zu diesem Zeitpunkt schon 107 Kilo. Ein Hieb mit der Pranke hätte Thomas Dörflein töten können.
Ich habe ihm die Frage gestellt, ob er keine Angst vor dem Bären hätte. „ Nein “, antwortete Dörflein.
Und ich wollte wissen, wie er abschätzt, wann der Bär für ihn gefährlich wird. „ Das sagt mir mein Bauch.
Und bisher hat sich da unten nichts getan “, antwortete er lächelnd.
Das offizielle Spielverbot mit Knut schien Thomas Dörflein nicht zu kümmern.
Seine Mutter Erika erzählte mir später: „Knut und mein Thomas haben noch nach dem Kontaktverbot im Geheimen gerangelt. In den Abendstunden, im Innengehege, hinter der dunkelbraunen Holztür. Mein Tommy war sauer darüber, dass der Zoo-Chef ihm den Umgang mit seinem Knut verboten hatte.“

Das Dekret von Zoo-Direktor Blaszkiewitz konnte Pfleger und Eisbär nicht trennen. Das schaffte erst der Tod.
Ungläubiges Entsetzen, als am 22. September 2008 bekannt wird, dass der weltberühmte Tierpfleger Thomas Dörflein in einer Wilmersdorfer Wohnung an einem Herzinfarkt gestorben ist.
Knut bleiben die Erinnerungen – und der Geruch von Thomas’ Arbeitshose, die ihm Pfleger-Kollegen als Trost ins Gehege legten.

 



Giovanni aus München und Knut in Berlin 2009














 

 

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